Seismisches Experiment zur Beobachtung der CO<sub>2</sub>-Einspeicherung

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Im Zeitraum 2. bis 30. Mai 2012 wurde in Ketzin ein weiteres seismisches Experiment zur Beobachtung der CO2-Einspeicherung durchgeführt. Ziel dieses Experimentes ist die Untersuchung unkonventioneller seismischer Quellen zur Langzeitüberwachung.

Die Messungen sind eine Kooperation zwischen dem GeoForschungsZentrum und dem niederländischen Partner TNO im Rahmen des EU-Vorhabens CO2CARE. Zum Einsatz kamen zwei verschiedene seismische Quellen (siehe nebenstehende Abbildungen).

1. Prototyp einer linearen Vibrationsquelle (Leihgabe der TU Delft).
Frequenzbereich: ~1 - 1000 Hz. Anregung täglich für eine Stunde auf einem
Messpunkt.

2. Magnetostrictive Vibrationsquelle (GeoSonar) des GFZ.
Frequenzbereich: ~100 - 6000 Hz. Anregung auf vier Messpunkten, jeweils über 6 bis 8 Stunden.

Abbildung 1:
Lineare Vibrationsquelle (TU Delft) auf Messpunkt mit Steuerungsserver in
Schutzhütte (Photo: H. Richter, GFZ).

Abbildung 2:
Mobile Magnetostriktive Vibrationsquelle (GeoSonar) auf einem Messpunkt nahe der Injektionsbohrung (Photo: H. Richter, GFZ).


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