In dieser Woche wurde am Pilotstandort Ketzin im Auftrag des GFZ mit der Verfüllung einer der Beobachtungsbohrungen (Ktzi 202) begonnen. Die Arbeiten werden durch Bohrlochmessungen ergänzt.
Damit ist der Startschuss für einen weiteren wichtigen Schritt des Forschungsprojektes zur Untersuchung der geologischen CO2-Speicherung gefallen: der wissenschaftlich begleitete und überwachte Bohrungsverschluss.
Bislang liegen mehr als fünf Jahre Erfahrung in der Einspeisung von CO2 und dem sicheren Betrieb des CO2-Speichers Ketzin vor.
Nach Abschluss der CO2-Einspeisung Ende August 2013 wird nun für eine abschließende Bewertung der Technologie der Bohrungsverschluss durchgeführt.
Der Verschluss der weiteren Forschungsbohrungen erfolgt im Verlauf der nächsten Jahre, um letztlich den gesamten Lebenszyklus des CO2-Speichers Ketzin - von der Errichtung bis zur Stilllegung - zu durchlaufen.
